Erweiterung des kommunalen Rechenzentrums

 

Seit dem 01.01.2014 arbeiten die Städte Ellrich und Heringen/Helme sowie die Gemeinde Werther auf der Grundlage einer entsprechenden Zweckvereinbarung im gesamten Bereich der IT zusammen.
Hierzu wurde das rein kommunale Rechenzentrum „IT-Verbund Nordthüringen“ gegründet. Kernpunkt der Zusammenarbeit ist seitdem die Nutzung eines gemeinsamen zentralen Serverstandortes. Hierzu entstand in Ellrich ein kleines, aber modernes und leistungsfähiges Rechenzentrum.
Betreut werden die Mitarbeiter der 3 Verwaltungen von 2 Administratoren, welche Angestellte der Städte Ellrich und Heringen/Helme sind.

Die nunmehr über 5 Jahre andauernde, äußerst erfolgreiche Zusammenarbeit zeigt, dass die Bürgermeister damals eine richtige und wichtige Entscheidung getroffen haben. Das Erfolgsmodell hat sich längst, auch über die Kreisgrenzen hinweg, herumgesprochen. So liegen zahlreiche, bis vor die Tore Erfurts reichende Anfragen verschiedener Kommunen vor, der Zweckvereinbarung beitreten zu können. Ein besonders intensiver Kontakt entwickelte sich zur Gemeinde Kyffhäuserland im Landkreis Kyffhäuserkreis. Nach erfolgten Planungen, Gesprächen und Vorbereitungen beschlossen die Gemeinderäte im Oktober 2018, der Zweckvereinbarung zum 01.01.2020 beizutreten.

Im Rahmen der Jahreshauptversammlung unterzeichneten und siegelten nunmehr die Bürgermeister der Stadt Ellrich, Herr Henry Pasenow, der Stadt Heringen/Helme, Herr Maik Schröter, der Gemeinde Werther, Herr Jürgen Weidt und der Gemeinde Kyffhäuserland, Herr Knut Hoffmann, die rechtliche Grundlage zum Beitritt, diese wird in Kürze den zuständigen Kommunalaufsichtsbehörden der beiden Landkreise angezeigt.

Wichtig ist der frühe Zeitpunkt des Beitritts, wird doch die gesamte Kommunal- und Partnersoftware, mit welcher die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der 4 Kommunalverwaltungen künftig arbeiten, europaweit neu ausgeschrieben. In diesem Zusammenhang werden auch die derzeit genutzten Server durch neue Geräte ersetzt sowie die Leistungen des Rechenzentrums optimiert, um den alten und neuen Herausforderungen, beispielsweise der kompletten Umsetzung des eGovThür, Rechnung zu tragen. Darüber hinaus gibt es Planungen, zusätzliche Angebote für die Bürgerinnen und Bürger bereitzustellen, beispielsweise die Einbindung des Geoinformationssystems zur Portalveröffentlichung von Karten, Informationen, Wanderwegen, Parkplätzen usw., Schnittstellen zum Kivan-Elternportal mit Informationen zu Betreuungsangeboten für Kinder, mit der Möglichkeit, direkt online Betreuungsanfragen oder Bedarfsmeldungen anzumelden, einer Grundstücksverwaltung mit Informationssystem und anderem.

 

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